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PSYCHE

Gesundheit ist auch Gefühlssache

Dass die Psyche in ausgeprägter Wechselwirkung mit vielen gesundheitlichen Themen steht, ist nichts Neues . Alles hängt mit allem zusammen. Rufe dir immer wieder in Erinnerung: Deine innere Einstellung kann gesundheitliche Beschwerden erheblich beeinflussen. Die durchaus unterschiedlichen Auswirkungen von positivem, bzw. negativem Denken auf das Immunsystem sind hinlänglich bewiesen.

Die Macht des eigenen Mindsets zeigt, wie eng körperliches Wohlbefinden und mentale Verfassung miteinander verwoben sind. Willst du deine Gesundheit positiv beeinflussen, entscheidet nicht nur WAS du tust, sondern auch WIE du es tust darüber, welchen Erfolg du erzielst.

Mach dir den positiven Effekt der eigenen Gedanken zunutze, um deine Gesundheit zu fördern. Wissenschaftliche Daten zeigen einprägsam: Die Wahrscheinlichkeit für einen guten Gesundheitszustand ist deutlich erhöht, wenn man dankbar und glücklich darüber ist, gesund zu sein.

Endorphine beeinflussen die Laune, das Hungergefühl, die Sexualhormone und regulieren die körpereigene Schmerzwahrnehmung.

Serotonin steuert Schmerzempfinden, Körpertemperatur, Schlaf-Wach-Rhythmus, Blutdruck, aktiviert das Belohnungssystem im Gehirn, reguliert den Appetit und die Darmfunktion und beeinflusst das Herz-Kreislauf-System.

Dopamin ist zentral verantwortlich für unser Glücksempfinden, steuert Motorik und Durchblutung sowie Suchtverhalten.

Oxytocin wird als Bindungs- oder Kuschelhormon bezeichnet, ist für die emotionale Bindung zwischen Menschen oder auch zu Tieren verantwortlich, wird bei der Geburt, beim Stillen, aber auch durch körperliche Berührung (Streicheln) und beim Orgasmus ausgeschüttet und senkt die Cortisolausschüttung bei Stress.

Phenylethylamin erzeugt nahezu rauschhafte Glücks- und Lustgefühle wie z. B. das Runner's High oder Schmetterlinge im Bauch bei Verliebten und erhöht die Leistungsbereitschaft.

Psychische Tiefs können aktiv durch Lebensstilfaktoren wie Ernährung, Bewegung, Entspannung, Schlaf, Atmung und Beziehungspflege positiv beeinflusst werden. Setzt du auf bestimmte Ernährungsbausteine wie beispielsweise B-Vitamine, wichtige Aminosäuren oder Pflanzenstoffe aus Kräutern, kannst du mentale Krisen deutlich mildern.

Schokolade kann tatsächlich kurzfristig glücklich machen, da sie die Ausschüttung von Serotonin und Endorphinen anregt. Allerdings gilt das nur für die dunkle Schokolade, die einen besonders hohen Kakaoanteil hat, da sie reich ist an Antioxidantien und Flavonoiden und einen niedrigeren Fett- und Zuckeranteil enthält. Letztendlich ist auch die dunkle Schokolade eher ein "Retter in der Not" und kein nachhaltiger Gesundheitstipp. Wähle nach Möglichkeit immer die zuckerfreien Varianten!

Psyche Gesundheit und Lebensstil

Psychische Beschwerden kannst du aktiv durch Lebensstilfaktoren wie Ernährung, Bewegung, Entspannung, Schlaf, Atmung und Beziehungspfege positiv beeinflussen. Durch die Wahl bestimmter Ernährungsbausteine – wie B-Vitamine, bestimmte Aminosäuren oder Pflanzenstoffe aus Kräutern – lassen sich psychische Beeinträchtigungen und mentale Krisen deutlich mildern.

Schokolade: Der falsche Glücksbringer

Leider muss ich dich enttäuschen – der Hinweis, dass Schokolade glücklich macht, ist kein wertvoller Gesundheitstipp. Selbst wenn die Inhaltsstoffe der Kakaobohne die Stimmung und kognitive Fähigkeiten beeinflussen, überwiegen die Nachteile des meist hohen Zuckergehalts. Stattdessen zeigt sich die altbewährte Weisheit, das "Oberstübchen" bei körperlicher Aktivität in freier Natur auszulüften, als wirkungsvoller und gesünder.

Den Alltag positiv beeinflussen

Ein achtsamer Umgang mit Lebensstilfaktoren und das bewusste Erkennen vermeidbarer Alltagsbelastungen sind bereits wichtige Schritte hin zu einer gesunden Lebensführung. Mach es dir zur Gewohnheit, zu hinterfragen, ob deine Freizeitgestaltung dein Leben positiv bereichert! Achtsam wahrzunehmen ist der erste Schritt zu einem gesundheitsbewussteren Leben.

Die Macht der Denkweise

Willst du es dem Zufall überlassen, ob du positiven oder negativen Aspekten im Leben mehr Aufmerksamkeit schenkst?
Deine eigene Denkweise wirkt sich nicht nur auf deine Gesundheitswerte und dein Wohlbefinden aus, sondern auf deine Einstellung dem eigenen Leben gegenüber im Allgemeinen. Schon der Begriff "sich ärgern" zeigt, wie sehr sich das auf dein Selbst auswirkt. Negative Emotionen lösen die Ausschüttung von Stresshormonen aus, beeinflussen dein Immun- und Nervensystem, strapazieren deine Hautqualität und deine Verdauung.

Glückshormone aktivieren - so einfach geht's

Lächle öfter

Lachen, Lächeln und Schmunzeln - all das setzt Dopamin und Serotonin frei. Lächle Mitmenschen herzlich an, das wirkt wahre Wunder!

Hast du ein Haustier?

Das Streicheln von Haustieren wie Hunde und Katzen sowie die innere Bindung zu ihnen aktivieren die Freisetzung von Oxytocin.

Schwing das Tanzbein

Beim Singen und Tanzen wird Serotonin ausgeschüttet. Außerdem unterstützen solche Aktivitäten eine gute Atmung und fördern soziale Kontakte.

Das sagt unser wissenschaftlicher Partner

Wie beeinflusst unsere Psyche unsere Gesundheit?

Emotionale Belastungen führen zu einer Aktivierung der Stressachse (HPA-Achse), steigern Cortisolwerte und begünstigen chronische Entzündungen. Achtsamkeit und mentale Gesundheit fördern dagegen die Stoffwechselbalance.

Mentale Gesundheit wird maßgeblich durch Nährstoffe beeinflusst, die Neurotransmitter und kognitive Funktionen unterstützen. Neurotransmitter wie Dopamin und Serotonin benötigen spezifische Nährstoffe zur Synthese. Ein Mangel kann zu Stimmungsschwankungen und mentaler Erschöpfung führen.

Welche Mikronährstoffe stärken die Psyche?

Omega-3-Fettsäuren unterstützen die Gehirnfunktion, fördern die Konzentration und helfen, Stimmungsschwankungen auszugleichen.

Vitamin D trägt zur Bildung von Serotonin bei, hebt die Stimmung und stärkt das Nervensystem.

Magnesium entspannt die Nerven, reduziert Stress und hilft, innere Unruhe abzubauen. 

B-Vitamine fördern die Nervenfunktion, unterstützen die Energiegewinnung und tragen zur Stressbewältigung bei. 

Aminosäuren unterstützen die Produktion von Botenstoffen wie Dopamin und Serotonin, fördern die Konzentration, heben die Stimmung und verbessern den Schlaf. 

Unser Beitrag: Mikronährstoffe für die psychische Gesundheit

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